Collioure
ist ein malerischer Ort an
der Nordseite der Pyrenäen.
Als altes Fischerdorf liegt
es direkt am Wasser und hat
zwei durch eine Königsburg
getrennte Hafenbuchten. Eine
Wehkirche ragt von der Burg
ins Meer hinaus. Dieser diente
früher als Leuchtturm.
Wie
viele Orte in den Pyrenäen
ist auch dieser nachweislich sehr
alt. Ausgrabungen an der Burg haben
belegt, dass der Ort schon im 6.
Jahrhundert vor Christi existent
war. Erwähnt wird er erstmals
673.
Früher
waren es hauptsächlich der
Weinanbau und die Fischerei, die
die Menschen nach Collioure lockten
und es wirtschaftlich stabil hielten.
Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckten
die Maler Collioure für sich:
Henri Matisse, Pablo Picasso oder
Albert Marquet, um nur einige zu
nennen, hielten Collioure in seiner
vollen Pracht auf Leinwand fest.
Collioure
ist heute sicherlich genauso malerisch
wie je zuvor, und so lohnt sich
ein Ausflug dorthin ohne Zweifel.